clint eastwood, still aus "il buono, il brutto, il cattivo", sergio leone, 1966

zwei männer, wüste. ein rosa sonnenschirm, ein verbranntes gesicht. der blonde, eastwood. ein großer blonder, der nur spricht, wenn es unbedingt sein muss. sprache und gewalt, sprache nach gewalt. morricones verfremdeter chor, hyänenartig, androgyn. der sound einer wüste voller männer. zwei frauen, je eine halbe minute zeit ihre aufgabe zu erfüllen: zur witwe zu werden, den geliebten zu verraten. beide bleiben am leben, den gentlemen sei dank, auch in den südstaaten. der brutale in grau, der böse in blau: yankee. der krieg: männerbünde, alkohol; die pause des krieges: homoerotik, eastwood gibt einem sterbenden jungen blonden soldaten seine jacke und zu rauchen: begehrende lippen. unüblich; normalerweise im geenre: augen, und hände an den waffen. später dann auch das: einer wird sterben müssen, der freundschaft geschuldet, besser vielleicht: komplizenschaft. es geht um geld, natürlich. aber eben auch um ein modell dem krieg zu entkommen, ohne die pause-taste drücken zu müssen
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