Mittwoch, 16. Dezember 2009
tür zum western #16
"die gestalten denken zu lassen - das ist für mich spannung. den figuren zeit zum nachdenken lassen. in den western die ich meine, geht es nicht so sehr um traditionelle 'action' und nicht darum, dass der held sich pausenlos schlägt; zuviel leidenschaftlichkeit zerstört die latente kraft", jean-louis rieupeyrout
jake wade, inzwischen verheiratet und bürgermeister einer kleinen stadt, rettet maskiert seinen früheren partner vor der vollstreckung des todesurteils. doch clint hollister zeigt sich nicht dankbar. er entführt die frau von wade und zwingt diesen, ihn zum versteck des letzten gemeinsamen beutezugs zu führen, das nur jake wade kennt. wade gräbt und holt eine pistole aus der grube. der erstaunte hollister zögert kurze zeit, dann fragt er wade, ob dieser denke, ob das alte ding noch funktioniere. zweimal ob in einem satz: viel zeit zum nachdenken
john sturges, the law and jake wade, 1958
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