günter parche isst gerne wurst. und den kuchen seiner tante. es ist ein einfacher kuchen, den seine tante macht, ohne viel schnickschnack. den isst er gerne, und wurst
günter parche verlässt das haus seiner tante. er nimmt eine plastiktüte mit. ich packe meine plastiktüte und nehme mit: einen schlafanzug. ich packe meine plastiktüte und nehme mit: einen schlafanzug, und 3000 mark. ich packe meine plastiktüte und nehme mit: einen schlafanzug, 3000 mark, und eine wurst. ich packe meine plastiktüte und nehme mit: einen schlafanzug, 3000 mark, eine wurst, und ein messer. günter parche fährt mit seiner plastiktüte nach hamburg
als er noch jung war und seine mutter einmal schwer erkrankte, kam günter parche zu einer unverheirateten tante in den nachbarort. von da an blieb er dort, das ergab sich so, sagte er später
die fahrt nach hamburg ist für günter parche eine gefährliche exkursion. bis dahin war er in seinem leben nur zwei tage von zu hause weggewesen, und er hatte angst, angst vor belebten städten und ungewohntem essen. er hätte viel geld machen können mit seiner tat. bis zu 30.000 mark wurden ihm geboten für einen auftritt bei margarethe schreinemakers. doch er wollte das nicht
am besten gefällt es ihm daheim bei der tante in bescheidensten lebensverhältnissen. hier schmeckt es ihm auch am besten, der kuchen. ein einziges mal hatte er viel geld ausgegeben. ein arbeitskollege besorgt ihm einen videorecorder. von da an konnte er alle sendungen mit IHR, deren karriere er seit 1985 begleitete, jederzeit anschauen
die erinnerungen trügen. ein teil der damals anwesenden zuschauer hat einen günter parche vor dem inneren augen, der auf sein opfer beidhändig und wild schreiend eingestochen hat, der andere teil bleibt dabei, einen langsam, wie in trance dahergekommen günter parche gesehen zu haben, der nur mit einer hand zugestochen hat
IHRE beine, IHRE pünktlichkeit, IHRE reinlichkeit, IHRE sauberkeit. das alles bewundert günter parche an der tennisspielerin
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